Europa - Wiege der Menschenrechte und nun auch Preisträger des Friedensnobelpreises 2012, wurde diesen Mittwoch in den Mittelpunkt unseres Tagesprogramms gerückt. Eine internationale Gruppe (Ukraine, Bosnien, Österreich, Frankreich und Montenegro) setzte sich intensiv mit der Verantwortung Europas für weltweiten Krieg und Frieden auseinander. Ganze vier Stunden lang
wurde über verschiedenste Thesen hitzig diskutiert und debatiert. Ist die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU berechtigt? Wieso hielt sich die Europäische Union denn aus dem Jugoslawienkrieg heraus? Welche Rolle spielt Europa im jetzigen "Ressourcen-Wettbewerb" in Afrika?
Etliche Gedanken zum Thema Krieg und Frieden kamen uns in den Sinn, wobei wir jedoch auch potenzielle Lösungen nicht außer Acht ließen. Letzten Endes drückten wir unsere Schlüsse durch das Erstellen einer kreativen Kollage aus. "Step by step ging es bis zum Endprodukt - Und wir sind echt zufrieden damit!", lässt uns Teilnehmerin Alma stolz wissen. Anschließend wurde die Kollage den anderen präsentiert, was zu weiteren Diskussionen führte.
Insgesamt war es ein spannender Abend, an dem ich viele neue Standpunkte zu hören bekommen und Interessantes erfahren habe :)