Heute konnten leider nicht alle von Amöben zu Menschen transformieren, manche blieben während unserer Aufwärmung heute Morgen eben einfach Frösche;).
Der Tag hatte es schließlich in sich. Am Anfang haben wir einiges an Input über Projektmanagement und die Grundzüge internationaler Jugendarbeit bekommen. Nach dem Prinzip der 10 W-Fragen konnten wir unsere bestehenden Projektideen schließlich näher durchleuchten. Mit qualmenden Köpfen ging jedes Team seinen Konzepten auf den Grund...
Um schließlich nach einer Arbeitsphase in den Projekten die Ergebnisse vor einem kritischen „Finanzkomitee“, bestehend aus Frau Olga Kochubey, Frau Ann-Laure Leroy und Herrn Wolfgang Meyer, zu präsentieren. Die Damen und Herren vom Komitee hatten in ihrem straffen Terminplan natürlich nur 3 Minuten Gehör pro Projekt frei. Keine leichte Aufgabe also die ausgefeilten Projektentwürfe kurz auf das Wichtigste zu beschränken. Die finale Entscheidung über die Präsentationen wurde jedoch im gemeinsamen Einverständnis aller Beteiligten auf Sonntag vertagt….
Gestärkt von der Mittagspause ging es weiter. Wir haben über interkulturelle Jugendbegegnungen gesprochen und dabei insbesondere auf die Feinheiten des Kulturbegriffs geachtet. Jeder von uns weiß nun was ein Eisberg mit Kultur zu tun hat.
Anschließend gingen wir einer Einladung der „Albatrosse“ nach, welche uns auf einen Besuch in ihrer Welt eingeladen hatten und auf ihre Weise beköstigten. Bei dieser interkulturellen Übung wurde deutlich, wie leicht Vorurteile entstehen können, denn die Sitten und Gebräuche der Albertrossianer wurden von uns vollkommen fehlinterpretiert.
Der krönende Abschluss war schließlich der interkulturelle Abend, der trotz und grade mit etwas Improvisation auf eine kleine Tour durch Litauen, Polen, Deutschland, Russland und Frankreich einlud.
Alles in Allem also ein interessanter Tag voll an neuen Eindrücken.
Amöb, Amöb... äh... Auf Wiedersehen;) sagen
Damian, Kathleen und Anke