Eurocamp Blog

Blog-Beiträge aus dem Eurocamp und unserem Freiwilligendienst

Geri vyrai geroj girioj gera gira geria...

3 sehr kurze Wochen bin ich nun hier in Litauen! Ich bereue, dass ich nicht ehr angefangen hab den Blog zuschreiben, denn ich weiß gar nicht wie ich jetzt all die vielen Eindrücke kundtuen soll... Nach ersten Problemen, sch auf dem Busbahnhof zu finden brachte mich Justina von Social Action zu den Wohnheim, dass für die nächsten 10 Monate mein neues zu Hause sein sollte...

Um ehrlich zu sein war sowohl ich als auch die anderen Freiwilligen anfangs nicht wirklich begeistert. Jeder von uns hat sein eigenes Zimmer, was schonmal toll ist, da die Räume üblicher Weise für 2 bis 3 Studenten vorgesehen sind. Es Problem stellte oder stellt immer noch die Küche dar, denn sie ist wirklich seehr klein und sonst gibt es keinen Gemeinschaftsraum, in dem wir uns sozusagen "treffen" können. Mittlerweile haben wir uns aber schon recht gut daran gewöhnt, dass es in der Küche etwas eng werden kann.

Meine Mitbewohner kommen aus Frankreich (2), Österreich (1), Estland (1), der Türkei (1) und Spanien (1). Letzter lässt allerdings auf sich warten und wir sind alle sehr gespannt wer unser internationales zusammenleben noch bereichern wird.

In meinem Projekt der Sonderschule "Atgaja" haben Lisa (Österreich) und ich schon viel Lustiges erlebt und alle sind (beinahe übertrieben) freundlich. In meinem Fall wird allerdings noch immer an einem Stundenplan gearbeutet, da sich wohl so viele Lehrer mit ihren Klassen um mich streiten und meine Hilfe in Anspruch nehmen wollen Tongue out

Ganz frisch vom On-arrival-training zurückgekehrt, sind wir alle sehr euphorisch, wegen der vielen tollen Leute, die wir kennengelernt haben, den Plänen die wir bereits mit ihnen geschmiedet haben und der einzigartigen Stimmung innerhalb der Gruppe mit der wir das Training verlassen haben - in der Hoffnung uns bald gegenseitig Besuche abzustatten.

Was kann ich noch erzählen, ohne dass ich dabei einenganzen Roman niederschreibe? Bisher kann man nur sagen, dass das litauische Völkchen - wenn auch auf den ersten Blick ehr abweisend und scheu wirkend - äußerst hilfsbereit und freundlich, fidel und gastfreundlich ist und eine große Vorliebe für Kümmel und Zimt in allen (!) möglichen Lebensmitteln hat.

Zuviel fürs Erste! Zukünftig versuch ich gezielter auf das Erlebte einzugehen, damit ich das Erlebte nicht so grob zusammenfassen muss.

Iki!

 

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Auf Wiedersehen!

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Samstag, 15. März 2025

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