Eurocamp Blog

Blog-Beiträge aus dem Eurocamp und unserem Freiwilligendienst

Freitag Nachmittag - 21. 11. 2008

Am Nachmittag ging es um das Thema Programmplanung.
Nach einer kurzen Ansprache bezüglich der Pünktlichkeit der Gruppe, teilte Wolle die Gruppen ein.
Jede Gruppe erhielt die Aufgabe eine Jugendbegegnung für zehn Tage zu planen. Alle hatten ungefähr zwei Stunden Vorbereitungszeit. Bei zwei Gruppen ging es bei Planung drunter und drüber, bei einer lief alles straff organisiert ab. Nach einiger Verwirrung und jeder Menge Chaos in den Gruppen (außer in der genannten) präsentierte jede Gruppe ihre Begegnung.
Die erste Gruppe, bestehend aus Leila, Goran, Julia, Olga und Suzie, wollte ihre Jugendbegegnung unter dem Motto „Living together“ auf Malta stattfinden lassen. Die Jugendlichen sollten sich mit dem Thema „Flüchtlinge“ auseinander setzen und natürlich Malta kennen lernen. Jedoch waren diese zehn Tage sehr straff durchgeplant und die Jugendbegegnung ähnelte eher einer Bildungswoche. Das Thema an sich ist auf alle Fälle sehr interessant und man sollte diese Idee nicht vergessen.
Idi, Raminta, Gordana, Nadia und Melanie bildeten die zweite Gruppe. Diese Jugendbegegnung stand unter dem Motto „Europa für alle“. Die Jugendlichen sollten sich in Albanien mit der EU-Erweiterung und dem Aufnahmeprozess in Form eines Planspieles auseinander setzen. Die Pinnwand dieser Gruppe war völlig ohne System und daher sehr bunt, entsprach aber am ehesten einer Jugendbegegnung.
Die dritte Gruppe, bestehend aus Laura, Tijanan, Dunja, Katja und Linnéa, thematisierte ihre Begegnung unter dem Motto „Jugendfenster“. Die Jugendlichen sollten sich mit dem Wandel der Jugend in den letzten zwanzig Jahren mit Hilfe von Workshops beschäftigen. Es bestand die Möglichkeit zwischen einem Tanz-Workshop, einem Musik-Workshop und einem Theater-Workshop zu wählen. Jeden Morgen fanden die Workshops statt und der Nachmittag war frei. Dieser Tagesaufbau ähnelte jedoch einer Schulwoche und wirkte daher nicht so ansprechend.
Aber für alle drei Gruppen galt: Die Ideen waren super und sollten auf keinen Fall verworfen bzw. vergessen werden.
Nach den Präsentationen gab es die Tagesevaluation und Abendbrot.
Der Abend war frei und einige trafen sich im Kaminzimmer und schauten sich den Film „Sonnenallee“ an und tranken etwas Wein.
So endete für einige ein toller, für andere ein winiger angenehmer Tag.
 
Melanie
Samstag Vormittag - 22.11.2008
ist noch in Arbeit

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