Auch dieser Tag begann mit einer interessanten Erwärmungsübung und danach ging es schon an die Arbeit.
Der heutige Schwerpunkt war die Finanzierung von und Budgetplanung zu Jugendprogrammen. Voraussetzung dafür sind zunächst eine Inhaltsplanung und eine zugehörige Kostenkalkulation. Die wichtigsten Punkte die es dabei zu berücksichtigen gilt sind Unterkunft, Honorare, Reisekosten, Materialien und Versicherung.
Um eine Finanzierung zugesichert zu bekommen, muss die Kostenverteilung realistisch erfolgen, begründbar sein und man sollte immer einen Notfallplan parat haben. Zum besseren Verständnis entwickelten wir eine komplette Kostenplanung anhand des Projektes für Malta, das am Freitag von einer unserer Gruppen ausgearbeitet wurde.
Zum Schluss überlegten wir uns Finanzierungsmöglichkeiten, durch die man ein Projekt realisieren kann. Dazu kann man zum Beispiel Anträge an die EU oder das jeweilige Veranstaltungsland stellen, Fördermittel bei der Region beantragen, Gebühren für die Teilnehmer erheben, Unterstützung von Stiftungen und Sponsoren erbitten oder Spenden sammeln. Dabei sollte man jedoch nicht nur eine sondern immer verschiedene Arten zur Finanzierung wählen.
Anschließend gab es wieder Mittagessen, bevor wir uns an die Gesamtauswertung der Trainingswoche machten.