Beim anschließenden Spiel mussten zwei Personen den Raum verlassen und bekamen die Aufgabe ein Tier zu imitieren, welches die Gruppe erraten musste. Allerdings hatte die Gruppe diese vorher selbst festgelegt und tat nun so, als ob sie das Tier nicht erkennen würde, bis der vorspielende Teilnehmer schließlich erlöst wurde.
Nach einer lustigen Erwärmungsübung am Mittwochmorgen widmeten wir uns dem Thema internationale Jugendarbeit.
Zuerst stellten wir Formen von internationaler Jugendarbeit zusammen und erfuhren dabei, dass Sommerakademien, Work & Travel und Austauschdienste nicht dazugehören. Projektbeispiele sind jedoch Workcamps, Jugendbegegnungen, Jugendinitiativen, Freiwilligenarbeit, Seminare und Trainings. Wesentliche Inhalte sind dabei die Arbeit mit Jugendlichen, pädagogische Begleitung durch Teamer und ein endgültiges Resultat, das während des Projektes entsteht.
Danach legte jedes Land eine Altersgrenze zum Begriff Jugend fest, die bei nicht EU-Mitgliedsländern wesentlich enger ausfiel als bei den Mitgliedsländern und auch zur Begründung wurden sehr unterschiedliche Kriterien genannt. Deutschland beispielsweise legte seine untere Grenze bei 14 Jahren fest und begründete diese mit der traditionellen Jugendweihe, die in diesem Alter gefeiert wird.
Wir stellten auch fest, welche Unterschiede es zwischen Kinder- und Jugendarbeit und der zugehörigen Verantwortung gibt. Daraus schlossen wir, dass der Altersunterschied nicht zu groß sein sollte und die Teilnehmer bei internationalen Projekten mindestens 18 Jahre alt sein sollten. Die optimale Altersgrenze liegt demnach zwischen 13 und 25 Jahren.
Nach diesem arbeitsreichen Vormittag gingen wir zum Mittagessen.