Eurocamp Blog

Blog-Beiträge aus dem Eurocamp und unserem Freiwilligendienst

Vom Reisen und Zu-Hause-Fühlen

Zwei Monate vergingen wie im Flug - d.h. ein Fünftel meines EVS ist schon vorbei und wir sind stets besorgt, dass wir all das was wir uns hier gemeinsam vorgenommen haben nicht schaffen.

Doch auch in der (zumindest so empfundenen) kurzen Zeit haben wir schon Höhen und Tiefen durchlebt. Dabei spreche ich von Kommunikationsschwierigkeiten, Missverständinissen, Krankheit oder Heimweh. Doch alle Durchhänger sind nach kurzer Zeit vergessen...

Zwei Freiwillige, eine Woche Spontanurlaub und das Baltikum, welches nur darauf wartet von uns entdeckt zu werden:

Auch in Litauen haben die Schulkinder mal Ferien und so gingen wir letzte Woche mit der Erwartung auf eine ruhige Ferienbetreung zu arbeit. Anders als erwartet erschien allerdings nur ein einziges Kind, weshalb niemand unserer Hife bedarf und wir frei bekamen! Geplant für das kommende, wegen Allerheiligen extra lange, Wochenende war bereits ein ausflug nach Tallin mit vielen anderen Frewilligen. Da Lisa ( meine Projektkollegin aus Österreich) und ich nun genug zeit hatten, beschlossen wir vorhe reinen kuzen Abstecher nach Riga, was ja eh auf dem Weg lag, zu machen. Da unsere wenigen, jedoch bisher nur positiven, Hichhikingerfahrungen noch ausgebaut werden sollten, stand auch sogleich die Art und Weise unseres Reisens fest. Dies sollte auch unserem Geldbeutel zu gute kommen. Unser Rigaaufenthalt sollte sich als äußerst lohnenswert herausstellen. Wir kamen in den Genuß eine kostenlosen "Insider"-Städtetour (die es wie sich rausstellte auch in Vilnius gibt!) und haben bezaubernde Leute  - Danke, Couchsurfing -kennengelernt, die uns das Rigaer Nachtleben mit Bier und Folklore nahbrachten. Nach 2 tagen Riga sollte es weiter Richtung Norden nach Tallin gehen. Nach nicht ganz so reibungsloser Anreise per Anhalten kamen wir an und trafen unsere Freiwilligenfreunde, mit denen wir 3 schöne Tage verbrachten.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass alle 3 Hauptstädte des Baltikums äußerst sehenswert sind, Vilnius jedoch ist und bleibt mein Favorit. Riga kam mir riesig vor, so dass wir uns manchmal echt verloren fühlten. Doch die netten Leute und die schönen Abende, die wir hier verbrachten werden unvergessen bleiben. Ich befürchte von tallin haben wir nicht ganz so viel gesehen. Größtenteils die Altstadt, in der alles, wie es mir schien, ganz und gar für Touristen ausgelegt war.
In Vilnius dagegen bilde ich mir ein ist es anders. Geht man in die Altstadt trifft man dort nicht nur auf Turisten sonder v.a. auch auf die "richtige" Bevölkerung. Vielleicht hab ich mich schon sehr and die Stadt gewöhnt, aber wir alle meinten usn wohler zu fühlen als wir wieder durch die Straßen von Vilnius liefen.

Langsam muss ich mich wieder dem Ende widmen, denn gleich werden wir uns aufmachen unserer neuen Leidenschaft nachzugehen -  dem traditionellen litauschen Tanzen! Eine gute Möglichkeit Einheimische kennenzulernen.

Bis bald sagt Vanessa

 

Lange Nachricht aus Frankreich
Witzen-haus-en

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Freitag, 14. März 2025

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