Eurocamp Blog

Blog-Beiträge aus dem Eurocamp und unserem Freiwilligendienst

Das Ende

Sehr früh am Morgen trat die polnische Gruppe ihre Heimreise an. Der Rest frühstückte noch gemeinsam und zerstreute sich anschließend. Die letzten, die ihren Heimweg erst am Nachmittag begannen, waren die bulgarischen Jugendlichen. So nahm eine spannende, schöne und erlebnisreiche internationale Jugendbegegnung ihr Ende.
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Der Abschiedsmarathon beginnt...

Was für ein langer Abschiedsmarathon. Um ein Viertel geschrumpft war nun der letzte ganze gemeinsame Tag heran gebrochen. Diesen verbrachten wir im Elbauepark in Magdeburg,

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Magdeburg

Nach so einer langen Nacht fällt das Aufstehen und munter werden am nächsten Tag besonders schwer. Trotzdem, es half ja nichts: wir mussten raus und im Laufe des Vormittags den Weg nach Magdeburg antreten. Mit gepackten Koffern kamen wir dort gegen Mittag auch an,

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Der große Tag

Was für eine Aufregung! Die feierliche Präsentation der Ergebnisse aus den Arbeitsprojekten und den Workshops und die große Abschlussparty war für den heutigen Tag geplant. Über ein Dutzend eingeladener Gäste reisten (mitunter in Schlips und Kragen) am Morgen an,

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Zeitmangel

Heute wurde deutlich, dass das Ende der Begegnung langsam naht. Der letzte Tag mit dem Arbeitsprojekt, das letzte Mal Sprachanimation (diesmal mit dem französischen Team), das letzte mal Zeit für die Workshops.

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Eine überwundene Grenze

Dieser Tag unterschied sich von allen anderen, denn heute war die Exkursion nach Marienborn angesagt.  Mit dem Reisebus ging es am Morgen los: Erst in das Grenzmuseum in Helmstedt, dann an das Grenzdenkmal in Hötensleben und zuletzt in die Gedenkstätte „Deutsche Teilung“ in Marienborn.

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Entdeckungstour im Schloss

Jetzt hieß es wieder: früh aufstehen, vormittags im Landschaftsgarten arbeiten und nachmittags in die Workshops gehen. Doch diesmal führte uns vorher der Leiter der Einrichtung, Dr. Harald Blanke, durch das Schloss und erläuterte dessen historische Bedeutung, den Stand der Restaurationen und diverse Kunstelemente, die dort ausgestellt werden.

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Faulenzen

Der Sonntag ist kein Arbeitstag und war auch in unserer Jugendbegegnung zum Ausspannen gedacht. Ein ganzer Tag voll individueller Zeit und der Möglichkeit noch mal Baden zu fahren. Am Abend wurde dann für alle groß gegrillt und im Fernsehraum gemeinsam das WM-Fußballfinale geschaut. So lässt sich's leben :).
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Vom Waldkauz und Mäusen

Am Vormittag machten die deutschen Jugendlichen Sprachübungen und -spiele, dann war Workshopzeit. Am Nachmittag gab es die lang ersehnte Erholungsfreizeit, die viele nutzten, um in das nahe gelegene Schwimmbad  zu fahren.

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Bulgarische Tänze

Kurz vor dem Wochenende stand vormittags noch mal das Arbeitsprojekt auf dem Programm, am Nachmittag erst die Sprachanimation – diesmal mit der bulgarischen Gruppe – und dann die Workshops. Höhepunkt des Tages war der Länderabend, der vom bulgarischen und französischen Team gestaltet wurde:

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Nudelauflauf und Pierogi

Vormittags war wieder Arbeitsprojekt angesagt – aber diesmal nur bis 11 Uhr. Dann kamen zwei Frauen von „Gartenträume e.V.“ und hielten einen Powerpoint-Vortrag über die verschiedenen Landschaftsgarten-Projekte, die sie unterstützen.

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Fussball und Geburtstag

An diesem Tag ging es nach einem Aufwachspiel am Morgen mit dem Arbeitsprojekt los. Am Nachmittag überraschten uns die polnischen Jugendlichen mit ihrer sehr schön gestalteten Sprachanimation. In Ländergruppen aufgeteilt, wurden wichtige Wörter der  polnischen Sprache gemeinsam geübt und im Anschluss daran ein polnischer Zungenbrecher zusammen gesprochen.

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Die Arbeit beginnt...

Heute wurde Vormittags in die Arbeitsprojekte eingeführt. Auch hier wurde die Gruppe wieder bunt gemischt und in drei Teilprojekte aufgeteilt: die einen waren am oberen Weg und Hang, die zweiten am langen und sonnigen Weg neben dem Fluss und die dritten am Teich.

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Der erste Programmtag - wirklich erlebnisreich

Am Vormittag machten wir ein paar weitere Namensspiele und trafen uns dann alle im Großen Saal zum Stuhlkreis. Dort wurde über den Vormittag verteilt das Programm erläutert, Erwartungen und Befürchtungen aufgeschrieben und gemeinsame Regeln zum Zusammenleben erarbeitet.

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Ankunft auf einem Schloss

Nachdem wir uns am Nachmittag im Eine-Welt-Haus mit dem bulgarischen und französischen Team trafen, ging es mit Bahn und Bus auf nach Hundisburg, einem richtigen Schloss bei Haldensleben. Dort angekommen wurden alle in bunt gemischten Gruppen auf die verschiedenen Vierbettzimmer aufgeteilt. Am Abend gab es erste kleine Spiele zum Namen merken und Kennenlernen. Allerdings nicht sehr ausführlich – denn das polnische Team fehlte noch. Die kamen übrigens erst sehr spät am Abend an.
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Montag - Ein schöner Anfang

Nachdem wir allen Informationen betreffend das Programm bewusst waren, fingen wir konkret mit dem Thema an. Am Montag Nachmittag haben Friderike und Pier die Erwärmunsübung für die Gruppe gemacht und zwar ein Spiel, was mit dem Namen zusammenhängt. Jeder sollte einen passenden Adjektiv oder Verb zu dem Anfangsbuchstabe seines Namen finden. Danach kam eine interessante Gruppenaufgabe: vier Eierfänger wurden in vier verschiedenen Gruppen gemacht und getestet. Mehrere Kriterien wurden angegeben, wo...
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Dienstag - Ich packe meinen Rucksack... mit neuen und spannenden interkulturellen Uebungen

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 Tage kommen und gehen - manche aber bleiben hängen. So wie dieser Tag, der ganz und gar unter dem Motto des „Interkulturellen Lernens" stand. Darauf hatte ich mich schon im Vorfeld besonders gefreut und wurde auch nicht enttäuscht.

Während wir am Vormittag die Übung BAFA-BAFA spielten (und dabei sowohl verschiedene Gesellschaftsformen, als auch das Gefühl dort fremd zu sein erlebten und reflektierten, erarbeiteten wir uns am zeittechnisch vollgestopften Nachmittag in drei Gruppen selbst kleine interkulturelle Übungen, die wir dann gemeinsam durchführten. 

Die erste Übung nannte sich „Euro-Rail" und versetzte uns in einen Nachtzug nach Lissabon, in dem wir entscheiden konnten mit welchen drei „Menschentypen" wir gerne den Nachtwagon teilen wuerden und welche gar nicht gingen. Nachdem jeder für sich bestimmte Typen aus einer Liste ausgewählt hatte, ging es darum sich in einer grösseren Gruppe zu einigen. Das Ganze wurde dann auch noch für alle vorgestellt, so dass schlussendlich eine gute Grundlage geschaffen war, um Pauschalisierungen, Stereotypen und eigene Vorurteile zu hinterfragen. 

Dann ging es weiter mit der Übung „Ein Schritt Voran", bei der es um die gesellschaftliche Diskriminierung von verschiedenen Menschen und Gruppen ging. In unserer Vorbereitungsgruppe hatten wir uns hierfür auf 12 Rollen (wie dem illegalen Flüchtling aus Mali und der studierenden Tochter eines Bankdirektors) geeinigt und anhand von verschiedenen Fragen geschaut, inwiefern die Menschen überhaupt Chancen haben am gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben teilzunehmen oder wo Diskriminierung und Ausgrenzung stattfindet.

Die Dritte Übung nannte sich „Etiketten". Hierfür wurden wir Spielenden in Gruppen geteilt und bekamen - wie bei „Wer bin ich" - eine uns selbst unbekannte Eigenschaft zugeschrieben, die wie ein dunkler Schatten die Kleingruppenaufgabe begleitete. Schon blöd, wenn man z.B. den Ruf hat faul zu sein und a) selbst nicht weiss, dass andere einen so einschätzen und b) dadurch das Verhalten der Anderen einem selbst gegenüber ganz schön voreingenommen und auch unfair werden kann. Das Ganze wurde dann auch noch ausgewertet, um wie auch in den anderen Übungen u.a. klar zu machen, dass es sinnvoller ist das Verhalten anderer immer wieder zu hinterfragen und in Kommunikation zu treten, als einfach nur auf Unbekanntes einen Stempel drauf zu packen.  

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